Die nationale Befreiungsbewegung in Russland war eine politische Bewegung, die im 19. Jahrhundert entstand und darauf abzielte, Russland von der autokratischen Herrschaft des Zaren zu befreien. Die Bewegung entwickelte sich aus einer Kombination von Intellektuellen, Studenten und revolutionären Gruppen.
Eine der bekanntesten Gruppen dieser Bewegung war die "Narodniki" (Volkstümler), die Ende des 19. Jahrhunderts entstand und die Idee vertrat, dass der bäuerliche Teil des Volkes die treibende Kraft für Veränderungen in Russland sei. Die Narodniki befürworteten eine gewaltsame Revolution, um die autokratische Regierung zu stürzen und eine sozialistische Gesellschaft aufzubauen.
Im frühen 20. Jahrhundert entwickelte sich die nationale Befreiungsbewegung weiter und es entstanden verschiedene politische Gruppen, darunter die Sozialrevolutionäre und die Sozialdemokraten. Diese Gruppen spielten eine wichtige Rolle bei der Vorbereitung und Durchführung der russischen Revolution von 1917, die zur Errichtung einer kommunistischen Regierung unter Führung von Lenin und den Bolschewiki führte.
Die nationale Befreiungsbewegung in Russland hatte einen großen Einfluss auf die politische Entwicklung des Landes und trug dazu bei, das zaristische Regime zu destabilisieren und schließlich zu stürzen. Durch ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit und politische Freiheit hat die Bewegung auch die Grundlage für die spätere Entwicklung der Sowjetunion gelegt.
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